Christen in Lage | ||||||
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Hier finden Sie eine Liste von häufig gestellten Fragen.Woher kann ich wissen, dass es Gott überhaupt gibt?Wenn wir uns die Schöpfung anschauen, das All, all die unterschiedlichen Tiere, Pflanzen und die Harmonie mit der alles zusammen passt, müssen wir bekennen, dass es einen Ursprung/Schöpfer/Gott gibt (Römer 1,20). Genauso ist es, wenn wir in uns hineinsehen: Jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Religion, ob sie nun Islam, Buddha oder Wissenschaft heißt. In jedem Naturvolk finden wir sie. Die Bibel nennt es: „Ewigkeit im Herzen des Menschen” (Prediger 3,11). Wir können also unser eigenes Sehnen nach Gott als Beweis seiner Existenz annehmen. Aus all diesen Erwägungen erkennen wir nur, dass es einen Gott gibt, nicht wie er ist. Wenn wir wissen wollen, wie Gott ist müssen wir den Herrn Jesus anschauen, der das Wesen Gottes widerspiegelt (Hebräer 1,3). Sünde wird in der Bibel oft erwähnt. Aber was heißt das überhaupt? Übersetzt man die originalen Worte des Neuen Testaments ins Deutsche, sieht man, dass Sünde „vom Rechten Kurs abkommen”; „die Grenze überschreiten”, oder „übertreten” heißt. Also alle Verstoße gegen Gottes Gebote, die jeder Mensch täglich neu begeht. Jeder Mensch ist also von Natur aus ein Sünder und von Gott getrennt, weil dieser zu gut ist, um Sünde zu sehen (Habakuk 1,13). Als Strafe verdienen wir alle den Tod (Römer 6,23). Doch Gott liebt uns und möchte uns das Leben geben, indem er uns alle Sünden, die wir jemals getan haben und noch tun werden, vergibt. Wir müssen ihn nur darum bitten. Sind deine Sünden schon vergeben? Seit dem Sündenfall stand die Sünde wie eine unüberbrückbare Kluft zwischen den Menschen und Gott. Für diese Menschen kam der Herr Jesus von Gott und wurde ein Mensch, sodass er zwischen Gott und Menschen vermitteln konnte. Am Kreuz trug er die Strafe, die wir verdient haben und beschwichtigte Gott (1.Timotheus 2,3-6). Er tat dies aus Liebe zu uns und zu seinem Gott und Vater (Epheser 5,2). Wenn wir sein Werk annehmen, können wir, aufgrund seines Todes, freien Herzens zu Gott kommen. Viele fragen sich wie Sünden, die in der Zukunft geschehen, heute vergeben werden können. Wo doch niemand weiß, was er morgen tut. Hier sei angemerkt, dass der Herr Jesus sowohl ganz Mensch als auch ganz Gott ist. Als Gott ist er sowohl allwissend (Hiob 12,16; Psalm 139,1-6) als auch zeitlos (2.Petrus 3,8). Wenn der Herr alles weiß, dann konnte er natürlich auch für unsere Sünden, die wir noch tun werden, am Kreuz sterben. Wir brauchen Errettung, weil wir sündigen. Jeder Mensch tut Sünde (1.Johannes 1,8), ob es sich um Notlügen, böse Gedanken, Neid, Habgier, Eifersucht oder ähnliches handelt. Auch wenn uns unser eigenes Leben nicht so schlimm vorkommt, müssen wir bedenken, dass es nicht um unseren, sondern um Gottes Maßstab geht. Gottes Maßstab ist, dass er Sünde nicht ansehen kann (Habakuk 1,13). So wie wir sind, können wir nicht vor Gott stehen und brauchen deshalb Errettung. Gott hat jedem einen freien Willen gegeben, jeder Mensch hat selbst die Wahl, ob er das Heil und damit das wahre Leben, das Gott jedem anbietet, annehmen will oder nicht (5.Mose 30,19). Gott zwingt niemanden zur Vergebung der Sünden, er lässt dich wählen: Möchtest du Gottes ausgestreckte Hand ergreifen oder drehst du dich weg? Gott bietet dir das Heil an aber ob du es annimmst liegt bei dir. Manche meinen, dass die Taufe ausreiche um errettet zu werden (Apostelgeschichte 2,38). Diese Stelle zeigt uns, dass die Taufe eine Folge der Buße ist und zur Errettung beiträgt. Deswegen ist zuerst Buße notwendig. Buße ist ein Bekennen und Bereuen der Sünde gegenüber Gott. Wenn wir unsere Sünden vor Gott bekennen, sie bereuen und die Errettung des Herrn annehmen, vergibt uns Gott (1.Johannes 1,9). Wir lassen uns taufen als äußeres Zeichen dieses Prozesses. So ist die Taufe ein Zeichen der Errettung und nicht die Bedingung für sie. Wenn man getauft ist, ohne Vergebung der Sünden zu haben ist es vergleichbar mit dem Tragen eines Talars ohne Priester zu sein. In Hebräer 9,27 steht, dass jeder Mensch nach dem Tod vor Gottes Gericht steht und über sein Leben Rechenschaft abgegeben muss. Nur die an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben, der stellvertretend für sie gestorben ist, können vor diesem Gericht gerettet werden. Die nicht an den Herrn Jesus glauben können sich in diesem Gericht nicht verteidigen, weil sie die Gnade Gottes nicht angenommen haben (Hiob 9,3). In Lukas 16,26 wird eine unüberwindbare Kluft beschrieben, die zwischen den gestorbenen Gerechten und den gestorbenen Ungerechten ist. Geschöpfe sind dazu da, dass sie die Aufgabe erfüllen, die ihnen ihr Schöpfer gegeben hat (Siehe Frage nach dem Sinn des Lebens). So haben wir Menschen von unserem Schöpfer und Gott die Aufgabe bekommen für ihn zu leben und ihm zu dienen. Doch Gott wird von der Menschheit ignoriert. Solange es ihnen gut geht, fragen sie nicht nach ihm und verspotten ihn sogar. Der Schöpfer einer Sache hat volles Recht mit seinem Gemachten zu tun und zu lassen wie ihm beliebt. Das gilt auch für den Schöpfer der Menschen, auch wenn das uns nicht gefallen mag. Gott vergleicht sich mit einem Töpfer, der volle Gestaltungsfreiheit über den Ton hat (Jeremia 18,3-6). Wir können uns nicht über Gott erheben und seine Wege hinterfragen. Die Menschen denken nur an Gott, sobald etwas Tragisches oder Katastrophales geschieht. Es ist Gottes letzte Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen (Amos 3,6). Gott zeigt sich in vielen schönen Dingen wie der wunderbaren Natur, dem Wohlstand und der Gabe seines Sohnes zur Errettung der Menschheit. Trotzdem schenken die Menschen ihm wenig Aufmerksamkeit. Er liebt seine Geschöpfe (1.Johannes 4,9) und möchte sie bei sich haben. Oft kommen Menschen durch tragische Ereignisse ins Nachdenken, fangen an nach Gott zu fragen und wenden sich zu ihm. Wie steht es mit Dir? Die Seriosität einer Quelle kann daran geprüft werden, ob sie in wohlbekannten Bereichen Fehler hat. Die Bibel hat ungefähr 6.400 Verse in denen Voraussagen auf die Zukunft gemacht werden, wovon ca. 3.250 bereits erfüllt sind. Ein Beispiel ist, dass im Propheten Daniel über 200 Jahre vorher, die Teilung des Griechischen Reiches in vier Teile nach dem Tod von Alexander dem Großen, berichtet wird (Daniel 11,3+4). Die Bibel ist auch heute noch unverändert, was an den zahlreichen Bibelfunden zu sehen ist, die teilweise über 2.000 Jahre alt sind. Auch gibt es eine Vielzahl an Funden (ca. 5.300 Handschriften vom Neuen Testament), die miteinander übereinstimmen. Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, doch schrieben sie nicht auf, was sie wollten, sondern was Gott ihnen sagte (2. Tim 3,16; 2.Petrus 1,21). Aus 1. Korinther 2,13 kann gesehen werden, dass sogar jedes Wort von Gott eingegeben ist. Jeder Mensch macht sich Gedanken darüber, was nach seinem Tod geschieht. Im Buch der Prediger steht: „[...] auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.” (Prediger 3,11). In Lukas 16,19-31 wird uns berichtet was mit zwei Menschen nach ihrem Tod geschah. Sie erwachen im Totenreich. Der eine im Paradies und der andere in ewiger Qual. Mit dem Tod ist nicht alles aus! Haben Sie schon darüber nachgedacht, wo Sie die Ewigkeit verbringen werden? „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.” Römer 6,23 Schon im 1.Teil der Bibel, dem Alten Testament, werden Prophezeiungen über Taten und Leben von Jesus Christus ausgesprochen. So ist beispielsweise sein Geburtsort Bethlehem vorausgesagt (Micha 5,1; Matthäus 2,1); dass er von einer Jungfrau geboren wird (Jesaja 7,14; Matthäus 1,18), auch seine Leiden und sein Sterben werden vorausschauend erwähnt (Jesaja 53,2-9). Ebenso gibt es schon im Alten Testament einen Vorausblick auf Jesu Auferstehung aus den Toten (Psalm 16,10). Diese Liste zeigt nur einige Übereinstimmungen zwischen Prophetie im Alten Testament und den Erfüllungen im Neuen Testament. Bei genauerer Untersuchung findet man noch zahlreiche weitere Vorhersagen und deren Erfüllung. Auch außerbiblische Schriftsteller erwähnen Jesus in ihren Schriften, so z.B. der römische Historiker Cornelius Tacitus, der von Christus berichtet, der „unter des Tiberius Führung von Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden” war. Flavius Josephus, ein jüdischer Historiker, beschreibt Jesus sehr detailliert, als „weiser Mensch”, „Vollbringer ganz unglaublicher Taten” und „Christus”. Auch auf seinen Kreuzestod und seine Auferstehung geht Flavius Josephus in seinen Schriften ein. Auch in der Bibel interessierten sich viele Menschen dafür, ob Jesus wirklich Gottes Sohn ist (Matthäus 26,63), deshalb wollen wir diese Frage gern beantworten. Wir Christen, die der Bibel uneingeschränkt glauben, sind fest davon überzeugt, dass Jesus Gottes Sohn ist, da dies in vielen Bibelstellen bezeugt wird: Jesus selbst sagt es von sich (Matthäus 27,43; Johannes 10,36), jedoch nicht um sich selbst groß zu tun. Gott selbst bestätigt es (Matthäus 3,17; Matthäus 17,5), ebenso wie der Engel Gabriel es Maria (der Mutter Jesu) mitteilte: „[...]er wird Sohn Gottes genannt werden” (Lukas 1,35). Jeder, der Jesus begegnete, wusste sofort: Dieser ist Gottes Sohn. Sowohl die Nachfolger (Jünger) Jesu (Matthäus 16,16; Johannes 1,34; Johannes 1,49), als auch seine Feinde (Matthäus 27,54). Woran erkannten sie das? An den Wundern, die er tat (Johannes 20,31). Beachtenswert ist zudem, dass sogar die größten Gegenspieler Jesu, Dämonen, die unter der Herrschaft des Teufels stehen, erkannten, dass Jesus Gottes Sohn ist (Markus 3,11). Der Herr Jesus fragt dich: „Glaubst du an den Sohn Gottes?” (Johannes 9,35). Nimm ihn an, er ist das Leben! Eine kurze Frage, oft von Philosophen behandelt, aber nicht richtig gestellt. Es müsste heißen: „Was ist der beste Sinn, den ich meinem Leben geben kann” oder „Was ist der ursprüngliche Sinn meines Lebens?”. Wie jeder Gegenstand kann das Leben zweckentfremdet werden. Wie zum Beispiel eine Bierkiste als Hocker oder ähnliches. Aber was ist der ursprüngliche Sinn des Lebens? Wofür sind wir Menschen gemacht worden? Diese Frage baut auf einen Schöpfer, der uns gemacht hat. Die Bibel, die uns von Gott dem Schöpfer und Erhalter aller Dinge berichtet, sagt uns deutlich was Gott für uns will. Gottes Wille für uns ist, dass wir zu ihm hin umkehren (1.Timotheus 2,3+4), damit wir bei dem Herrn Jesus mit Gott sein können (Johannes 17,24). Übrigens gibt es in der Bibel ein ganzes Buch, was sich mit Thema „Sinn des Lebens” befasst. Es wird jedem empfohlen, der sich dafür interessiert, das Buch der Prediger zu lesen, indem der weise und reiche König Salomo von seinen Erfahrungen auf der Suche des Sinnes des Lebens berichtet. Nein, der entscheidende Punkt ist der Tod. Nach der Evolutionstheorie ist der Tod die treibende Kraft der Evolution. Die Bibel lehrt, dass der Tod erst durch und als Ergebnis des Sündenfalls (1.Mose 3) in die Welt kam (Römer 5,12). Demnach ist der Tod erst nach der Schöpfung erschienen und schöpferische Taten können ihm nicht zugesprochen werden. Diese gehören alleine Gott! Nach der Bibel ist die Welt durch Gottes „Wort” geschaffen worden (Psalm 33,9). Wissenschaftlich ist keine der beiden Seiten beweisbar, da es eine geschichtliche Frage ist. Wir können diese Frage nur durch unseren Glauben beantworten (Hebräer 11,3). |
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